Unruhige Hände – ein stiller Hilferuf
Viele Menschen mit Demenz zeigen sogenannte „Nestelbewegungen“ – sie reiben, zupfen, wühlen oder nesteln ständig mit ihren Händen. Diese Bewegungen sind kein Zufall: Sie entstehen oft aus innerer Unruhe, Langeweile oder einem tiefen Bedürfnis nach Aktivität und Sinneseindrücken.
Ein Nestelring kann hier eine große Hilfe sein. Er gibt den Händen eine Aufgabe, lenkt sanft ab, vermittelt Geborgenheit und regt gleichzeitig die Sinne an – ganz ohne Reizüberflutung.