Willkommen in der faszinierenden Welt des Nähens.
Du hast noch nie genäht und möchtest dich zum ersten mal an eine Nähmaschine wagen? Super, jeder kann nähen lernen. Beginn einfach Schritt für Schritt und du wirst sehen, wie sich das Nähfieber langsam ausbreitet.
Wahrscheinlich überlegst du nun, welche Materialien du benötigst?
Wenn du eine Nähmaschine zur Verfügung hast, dann ist schon mal das Herzstück vorhanden. Erst mal ist es auch nicht so wichtig, ob es ein Erbstück von der Mutter ist oder eine ausrangierte Nähmaschine von deiner Freundin. Wichtig ist nur, dass sie näht.
Meine alte Nähmaschine ist eine Privileg und schon ca 40 Jahre alt und sie näht immer noch.
Sicher kann sie nicht das, was meine W6 Nähmaschine kann, aber ich könnte immer noch darauf nähen. Die Privileg Nähmaschine ist natürlich nicht mit der W6 zu vergleichen.
Die W6 ist eine Computernähmaschine und hat schon einige Vorteile. Während man bei der alten Maschine jedesmal gehofft hat, dass der Unterfaden nach oben transportiert wird, hat die W6 eine Spule, die einfach eingelegt wird und der Unterfaden wird automatisch durch den ersten Stich nach oben geholt.
Meine alte Nähmaschine ist eine Privileg und schon ca 40 Jahre alt und sie näht immer noch.
Sicher kann sie nicht das, was meine W6 Nähmaschine kann, aber ich könnte immer noch darauf nähen.
Die beiden Nähmaschinen kann man eigentlich ja auch nicht miteinander vergleichen.
Die W6 ist eine Computernähmaschine und hat schon einige Vorteile. Während man bei der alten Maschine jedesmal gehofft hat, dass der Unterfaden nach oben transportiert wird, hat die W6 eine Spule, die einfach eingelegt wird und der Unterfaden wird automatisch durch den ersten Stich nach oben geholt. Der Oberfaden kann automatisch durch die Nadel gefädelt werden, das ist schon super. Außerdem hat sie noch unglaublich viele verschiedene Programme und Nähstiche. Sie kann zwei verschiedene Alphabete sticken und natürlich auch Zahlen. Sie kann sogar alleine nähen.
Bevor du überhaupt mit dem Nähen beginnst, wasche den neuen Stoff. Jeder Stoff läuft beim Waschen ein und wenn es auch nur ein wenig ist. Es ist sehr ärgerlich, wenn du ein T-Shirt genäht hast, dass nach der ersten Wäsche zu klein ist.
Was benötigst du noch zum Nähen? Eine gute Schneiderschere ist schon mal wichtig. Denn ohne eine scharfe Schere kannst du den schönsten Stoff nicht schneiden. Ein Bügeleisen brauchst du unbedingt, denn gut gebügelt ist halb genäht. Durch das Bügeln kann sich die Naht mit dem Stoff verbinden, so daß du keine Stecknadeln oder Stoffklammern benötigst.
Stecknadeln*und Stoffklammern sind nötig um genau zu arbeiten. Die Stecknadeln sind eigentlich für jeden Stoff geeignet. Stoffe, wie SnapPap oder Kunstleder solltest du allerdings besser mit Stoffklammern zusammenhalten. Denn bei den dickeren Stoffen sieht man schnell die Einstichlöcher der Stecknadeln.
Einen Markierstift für Textilien, der unbedingt wasserlöslich sein sollte wirst du brauchen und ein Stück Kreide oder einen Kreidestift. Gerade als Anfänger ist ein Stoffmarkierstift einfacher zu benutzen als Kreide. Am besten probierst du das einfach aus und findest heraus, was für dich besser ist.
Ein Zentimetermaß und ein Handmaß sind auch noch wichtig. Das Zentimetermaß benötigst du für größere Stoffstücke und das Handmaß kann man mal schnell zum Nachmessen benutzen.
Vielleicht brauchst du auch noch eine Pinzette. Eine Pinzette ist eine große Hilfe wenn du die Nähmaschinennadel nicht so gut eingefädelt bekommst.
Sicher kannst du noch einen Rollschneider, Schneidematte und ein Patchworklineal kaufen, aber das ist am Anfang noch nicht so wichtig.
- Schneiderschere*
- Bügeleisen*
- Stecknadeln*
- Stoffklammern*
- SnapPap*
- Kunstleder*
- Makierstift*
- Kreide*
- Kreidestift*
- Zentimetermaß*
- Handmaß*
- Pinzette*
- Rollschneider*
- Schneidematte*
- Patchworklineal*
Wenn du diese Materialien zusammen hast, dann brauchst du noch ein Schnittmuster und den passenden Stoff.
Welche und wieviele Stoffe es gibt, das kannst du in diesem Beitrag nachlesen.